Sprachschulenvergleich

Der richtige Weg zum Erwerb einer Sprache

Dem Spracherwerb ist im digitalen Zeitalter keine Grenze gesetzt. Sprachschulen setzen auf interaktive Kurse, in denen der Schüler nicht nur mit dem Buch arbeitet. Neben den aktiv geprägten Unterrichtsmethoden kommen auch ergänzende Sprach-Apps für das Smartphone zum Einsatz, damit der Schüler seinen Lernfortschritt auch mobil kontrollieren kann.

Zudem betreiben die Schulen häufig eine eigene Website, auf der Übungen und Lösungen bereitgestellt werden können. Die Kombination aus vielfältigen Arbeitsmethoden zum Lernen einer Sprache setzen sich deshalb aus einem klassischen Unterricht und digitalen Elementen zusammen. Wer eine Fremdsprachenschule besucht, darf sich daher auf ein abwechslungsreiches Lernprogramm freuen.

Intensiver Unterricht in der Sprachschule

Der Unterricht in einer Schule zeichnet sich durch seinen intensiven Lernprozess aus. Weil die maximale Teilnehmerzahl oft begrenzt ist, bleiben die Gruppen relativ klein. Die Lernschritte bleiben übersichtlich und der Lernstoff teilt sich in übersichtliche, kleine Einheiten auf die Gruppen auf, die in der Regel von einem qualifizierten Muttersprachler überblickt werden. Die Kommunikation in der gewählten Fremdsprache erfolgt deshalb auf höchster Ebene.

Die angebotenen Kurse sind vielfältiger Natur. Dabei schneidet jedes Sprachinstitut die Kurstypen konkret auf eine Zielgruppe zu. Darunter finden sich z. B.:

  • Kurse für Beschäftigte
  • Kurse für Arbeitssuchende
  • Im deutschen Raum: Integrationskurse Deutsch
  • Business Seminare etc.

Breitgefächerte Angebote

Große Schulen haben ein breitgefächertes Angebot an mehreren Sprachen. Hierzulande wäre beispielsweise die Volkshochschule (VHS) zu nennen, die auch exotische Sprachen wie Japanisch oder Chinesisch anbietet. Die Teilnehmerzahl fällt an Schulen dieser Art nicht selten etwas größer aus.

Anders sieht es bei den jeweiligen Sprachinstituten aus, die sich auf eine einzige Sprache konzentrieren. Der Interessierte findet viele Kursprogramme, die sich ausschließlich mit Englisch befassen. Spezielle Seminare und Intensivkurse fokussieren den Inhalt zum Teil auf Cambridge-Prüfungen und unterscheiden zwischen General English und Professional English. Neben diesen Spezifikationen trainieren die Lehrer, die ausschließlich Muttersprachler sind, auch Firmen in Gruppen oder im Einzelunterricht. In diesem Zusammenhang mag der Besuch eines Institutes von Vorteil sein, weil der Sprachinhalt auf Unternehmen und Branche individuell zugeschnitten werden kann.

Selbiges finden Sprachinteressierte auch bei anderen Sprachinstituten, die ihren Sitz innerhalb einer Universität haben können. Das Landesspracheninstitut der Ruhr-Universität Bochum, das sich die Völkerverständigung zum Ziel gemacht hat, bietet Sprachen wie z. B. Russisch, Arabisch, Persisch, Japanisch oder Chinesisch an.

Vielerorts sind jedoch Englisch, Französisch und Spanisch als Fremdsprachen vorherrschend. Mit der zunehmenden Integrationspolitik geht damit in Deutschland auch Deutsch als Fremdsprache einher.

Das virtuelle Klassenzimmer – Auswirkungen der Digitalisierung auf den Sprachunterricht

Das virtuelle Klassenzimmer kann einen persönlichen und direkten Kontakt mit einem Menschen nicht ersetzen. Der Fokus der Sinnhaftigkeit liegt aber auf einer gänzlich anderen Ebene.

Nicht alle Menschen haben die Zeit, einen Kurs zu besuchen. Nicht jeder mag in einer Gruppe lernen. Jedoch sollten auch diese Kriterien abgedeckt sein. Hierzu bildet das Online-Angebot eines Kurses in Form eines virtuellen Unterrichts eine ideale Alternative. Viele Schulen haben sich diesbezüglich technisch auf den neuesten Stand gebracht.

Der Sprachschüler hat die Wahl zwischen mehreren Angeboten, die sich auf digitaler Ebene bewegen. Die Wahl fällt entweder auf das Online-Live-Seminar, die Aufzeichnung einer Live-Sitzung – verfügbar als Stream – oder auf den Online-Einzelunterricht mit einem persönlichen eTutor. Lernen lässt sich bequem vom PC, Tablet oder vom Smartphone aus. Der richtige Mix an Unterrichtsmethoden enthält damit längst auch digitale Elemente.

Auf diese Weise fließen fachdidaktische Einheiten in die Unterrichtsmaterialien ein. Neue Online-Kurse in Kombination mit ausgewählten Medien und interaktiven Trainingstechniken ermöglichen ein autonomes Lernen auf qualitativ hohem Niveau.

Warum ist der Besuch eines Sprachkurses wichtig?

Im Kontext der Globalisierung wird das Erlernen einer Fremdsprache immer wichtiger. Interkulturelle Kompetenzen, kulturelle Werte und länderspezifische Business-Gepflogenheiten müssen auch in der Fremdsprache überzeugend kommuniziert werden können. Für Unternehmen, die auf internationaler Ebene arbeiten, sind diverse Sprachkompetenzen deshalb ein Muss.

Die Kenntnis einer oder mehrerer Sprachen kann beruflich auf internationalem Feld nur von Vorteil sein. International agierende Unternehmen verlangen oft ein verhandlungssicheres Sprachniveau von den Bewerbern und den Mitarbeitern. Wer Fremdsprachen kann, der punktet.

Der Besuch eines Kurses ist daher unentbehrlich, weil alle Kurse auf einem professionell erstellten Lehrplan beruhen, der das Erlernen der Sprache effizient gewährleistet. Die Kombination von Unterrichtselementen, die von den Lehrkräften fachdidaktisch klug ausgewählt sind, sind nur in den Kurseinheiten einer Schule so zu finden. Der einzelne Schüler und die Gruppe können sich in der Regel darauf verlassen, dass bestimmte und wiederkehrende Schwächen schnell erkannt und aufgearbeitet werden.

Doch nicht für den Beruf lohnt sich der Besuch eines Sprachunterrichts an einer Schule. Auch für den privaten Bereich gibt es überzeugende Gründe, an einem Kurs teilzunehmen.

Kommunikation ist der Schlüssel

In der Kommunikation liegt der Schlüssel für ein besseres Verstehen. Miteinander sprechen bedeutet, die eigenen Anliegen, Gefühle, Gedanken und Meinungen erklären zu können. Wer sich im Ausland befindet und die Sprache nicht kennt, kann sich auch nicht artikulieren. Mit Händen und Füßen sprechen kann zwar ganz lustig sein, aber letztlich fördert das nicht die sprachliche Bildung.

Es gibt etliche Bildungsprogramme für Fremdsprachen, bei denen ein Schüler jeden Alters auf seine Kosten kommt. Die Sprachgruppen in den Kursen sind zum Teil bunt gemischt. Hier wird nicht nur der kommunikative Austausch gefördert, sondern auch das soziale Miteinander.

Gelernt wird ein Leben lang. Dabei werden transatlantische Beziehungen immer wichtiger. Bildungsprogramme wie das German American Partnership Program, das von der deutschen und amerikanischen Regierung unterstützt wird, tragen dazu bei, dass Kultur, Sprache und Bildung im Dialog unter deutschen und amerikanischen Schulklassen gefördert werden.

Sowohl Schüler als auch Lehrer bekommen durch den Austausch die Möglichkeit die kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Strukturen des Landes kennenzulernen. Ohne einen kommunikativen Austausch in der Sprache, kann dies nicht funktionieren. Schon während der Zeit der Schulpflicht bekommt der Schüler die Wichtigkeit von Spracherwerb nahegelegt.

Sprachförderung bieten aber nicht nur Schulen an. Das Bundesprogramm des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Frauen, Senioren und Jugend setzt sich für eine Förderung von Sprach-Kitas ein. Das Bildungsprogramm Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist stellt die Weichen für Chancengleichheit in der Zukunft, indem eine integrierte sprachliche Bildung im Alltag der Kindertagesbetreuung gefördert wird.

Durch den Erwerb einer Fremdsprache ebnet sich schon früh der weitere Bildungsweg. Hiermit bekommen auch Kinder aus bildungsbenachteiligten Familien oder Menschen mit Migrationshintergrund eine bessere Chance.

Wer nicht schon in jungen Jahren in den Genuss einer sprachlichen Förderung gekommen ist, der kann dies auch im Studium nachholen. Viele Universitäten bieten Weiterbildungsmöglichkeiten im Rahmen eines Auslandsaufenthaltes. Beispielsweise bietet das ERASMUS-Programm, das von der Europäischen Union unterstützt wird, diese Möglichkeit.

Andere Länder, andere Sitten

Der Sprachunterricht vermittelt in der Regel nicht nur die Sprache, sondern auch das Wissen um landestypische Gepflogenheiten. Die Lektionen in den Büchern und u. U. darin abgebildete Situationen weisen bereits auf kulturelle Eigenheiten hin. Die Lektionen in den Lehrbüchern enthalten in dieser Hinsicht zusätzliche Informationen, damit der Schüler eine Nähe zum Land aufbauen kann. Der Lehrer, Trainer und Muttersprachler ergänzt die Erläuterungen und kann diesbezügliche Fragen direkt beantworten. Der Unterricht eignet sich bestens, um auf bestimmte fremde Sitten aufmerksam zu machen.

Auch kann es in der jeder Sprache eines Landes sogenannte Falsche Freunde geben: eine Wendung, die aus der Interlinguistik stammt. Wortpaare können sich stark ähneln, jedoch eine andere Bedeutung haben. Im einsamen Selbststudium lassen sich solche Begriffe leicht übersehen, wohingegen ein Lehrer schnell aufklären kann.

Fazit

Fremdsprachenschulen sind für jeden ein Muss. Wer eine Fremdsprache auf ein anständiges Niveau heben möchte, sollte die Bereitschaft mitbringen, Zeit und Geld zu investieren. Das Interesse an einem bestimmten Land ist häufig der Trigger, der den Interessierten nach der richtigen Schule für Fremdsprachen suchen lässt.

In diesem Zusammenhang deckt die Vielzahl an Angeboten jegliche individuellen Wünsche ab. Jede erdenkliche Zielgruppe wird erfasst und bei ihren Bedürfnissen abgeholt. Zudem erleichtert der Digitalisierungsprozess das Lernen. In dieser Hinsicht halten sich die Schulen auf dem neuesten Stand.

Dem Spracherwerb ist aufgrund der vielfältigen, fachdidaktischen Unterrichtsmethoden keine Grenze gesetzt. Eine kluge Kombination aus Sprachunterricht, interaktiven Elementen und Auslandsaufenthalten ist für das schnelle und erfolgreichen Erlernen einer Sprache unerlässlich geworden.